Die Reise des Ausnahmemusikers Rafael Cortés beginnt 1973 im Ruhrgebiet. Am 21. Dezember wird er geboren und schenkt man der Legende seinen Glauben, kommt an diesem Tag entweder ein Bandit oder ein Musiker auf die Welt. Da Rafael aus dem Süden Spaniens und dem Herzen des Flamecos stammt, dauert es nicht lange, bis sein Großvater ihm die erste Gitarre baut. Wie besessen übt sich der junge Rafael Cortés an seinem neuen Instrument, stört Nachbarn und Freunde mit den lauten Klängen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Was bis dahin aber niemand wissen konnte: Aus ihm soll bald schon einer der begnadetsten Gitarristen unserer Zeit werden!
Im Schatten der Legende geboren, entscheidet sich Rafael also gegen den Banditen und lässt die Musik zu seiner Bestimmung werden. So beginnt er seine Karriere bereits mit 9 Jahren, als er anfängt bei verschiedenen Musikern auf der Bühne mitzuwirken. 1985 erlebt der damals 11-jährige Rafael seinen ersten kleinen „Durchbruch“. Jetzt ist nur er allein und seine Gitarre gefragt: Das erste Solokonzert!
Von nun an entwickelt sich Rafaels Karriere rasant. Zahlreiche Konzerte, Studio-Aufnahmen und sogar Mitwirkungen in Hollywood-Produktionen schmücken Rafaels Vita. Damit ist es aber längst nicht getan: Viele Große Namen der Musikszene, wie zum Beispiel Carles Benavent, Al Di Meola, Tommy Emmanuel und viele mehr, werden auf Rafael aufmerksam und bitten ihn um Kooperationen.
Er selbst sieht es als Vorteil, nicht in Spanien großgeworden zu sein, da sie dort - anders als im Ruhrgebiet - nicht so viele verschiedene Kulturen vor der eigenen Haustür haben. Von der eigenen und der umliegenden Kultur geprägt, wird Rafael Cortés 2010 gebeten als Kulturbotschafter nach Paris zu fliegen, um dort bei der UNESCO ein Konzert zu spielen.
Seien Sie gespannt auf die zukünftigen Meilensteine, die das Vermächtnis von Rafael Cortés ausmachen werden.